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"Eine auf der Bühne erfolgreiche Komikerin erfährt im sechsten Monat ihrer Schwangerschaft, dass ihr Kind mit dem Down-Syndrom auf die Welt kommen wird. Nach anfänglicher Unsicherheit arrangieren sie und ihr Mann sich mit der Situation, als bei dem Embryo ein Herzfehler entdeckt wird. Während die Frau eine Spätabtreibung ins Auge fasst, argumentiert ihr Mann entschieden dagegen" (© FILMDIENST). "24 Wochen" ist Anne Zohra Berracheds Abschlussfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg und war der einzige deutsche Wettbewerbsbeitrag auf der 66. Berlinale 2016. Für das Projekt interviewte sie Ärzte und sprach auch mit einem betroffenen Paar. Die Experten, bei denen die Hauptfiguren im Film Hilfe suche, gehen diesen Berufen tatsächlich nach. Dies sorgt dafür, dass die Gespräche sehr glaubwürdig rüberkommen, dazu tragen auch die Schauspieler durch Improvisation bei. Der Film selbst gibt zum Thema Spätabtreibung keine Bewertung ab. Von der FBW wurde er mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet. Ein Film, der die Zuschauer zum Nachdenken bringt und lange im Gedächtnis bleibt. (Sprache: D)