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Buchheim (1918-2007) nahm im 2. Weltkrieg als Kriegsberichterstatter an Feindfahrten in Unterseebooten der Kriegsmarine teil. Die Eindrücke dieser "Gastreisen" verarbeitete er in seinem berühmten Roman von 1973, der 1981 von W. Petersen verfilmt und somit einem breiten Publikum bekannt wurde. Die Qualen, die die U-Boot-Fahrer für das NS-Regime auf sich nahmen, schildert der Roman auf eindrückliche Weise. "Buchheim will vor einer Heroisierung dieser Waffe warnen, wohl wissend, dass manche Bilder von verharmlosender Faszination sind", urteilte Hans-Jürgen Zimmermann in "Die U-Boot-Fahrer". In der vorliegenden gekürzten Lesefassung gelingt es Dietmar Bär ca. 910 Minuten lang, diesen fürchterlichen Wahnwitz hautnah einzufangen und den Zuhörer direkt spüren zu lassen. Er besetzt abwechslungsreich die vielen Rollen und verkörpert authentisch die zahlreichen Marinesoldaten, die auf See ungeheuere Strapazen aushalten mussten. Im Booklet eine Kurzbiografie über den Autor sowie einige historische Fotos der U-Boot-Fahrer sowie 2 Konstruktionspläne von U 96.