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Eine junge Psychologiestudentin aus Buenos Aires wird auf seltsame Weise mit ihrer wahren Identität konfrontiert. Ein mitreißender und verstörender Roman über die Menschenrechtsverletzungen während der argentinischen Militärdiktatur von 1976-1983.

Die Psychologiestudentin Perla ist ein behütetes Einzelkind einer Militärfamilie aus Buenos Aires. Eines Tages taucht ein glitschiger, nach Fisch stinkender, nackter Mann in ihrem Haus auf, der kaum sprechen kann. Gleichzeitig fasziniert und irritiert von ihm, erfährt sie, dass es sich um einen der Verschwundenen handelt: Menschen, die während der argentinischen Militärdiktatur vom Staat entführt, gefoltert und ermordet wurden. So wird sie schließlich mit ihrer wahren Identität konfrontiert: Sie ist eines der während dieser Zeit entwendeten Babys und die seltsame Gestalt ihr echter Vater.